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Eifel-Poker bei Eintracht Esch – Erstes Sibbeschröm-Turnier war ein voller Erfolg

Die erste „sportliche“ Veranstaltung im Jahre 2025 stand am vergangenen Wochenende auf dem Programm. Nachdem mit dem Ablauf der vergangenen Saison die Mannschaft vom aktiven Spielbetrieb abgemeldet und die Fußballschuhe an den Nagel gehängt wurden, sollte eine neue Herausforderung gefunden werden. Am Samstag, den 22.03.2025 bot sich somit die beste Gelegenheit für ehemalige Spieler, Zuschauer und Freunde des Vereins, sich im Rahmen des ersten Escher Sibbeschrömturniers wiederzusehen. Die Veranstaltung fand im frisch renovierten Escher Vereinstreff statt und wurde organsiert und durchgeführt von Zeremonienmeister Gerd Kurth mit Unterstützung von Peter Winzmann und Mitgliedern des Vorstands. Zur erfolgreichen Bekämpfung des aufkommenden Hungers und Dursts standen zudem Corinna Kurth und David Volz tatkräftig zur Seite.

Neben tiefgründigen Gesprächen und dem Austausch von über Jahre erworbenen Fachexpertisen über diverse Taktiken bei diesem Vierblatt-Spiel stand ein Objekt im Fokus – der Sibbeschröm-Wanderpokal von Eintracht Esch, denn nur einer konnte sich den Ruhm und die Ehre sichern.

Gespielt wurde mit jeweils vier Spielern am Tisch über jeweils vier Runden, in denen die Sieger Punkte gewinnen konnten. Die 16 Teilnehmer wurden für jeweils vier Spiele einem Tisch zugelost, für die folgenden Viererrunden wurde immer neu per Los über die Konstellation entschieden. Schon vor der Hälfte der zu absolvierenden Partien zeichnete sich ein Trend ab, der jedem Esch-ansässigen Teilnehmer Mark und Bein gefrieren ließ. Der Teilnehmer mit der längsten Anreise wurde seinem Ruf als Kaate-King vom Bierkönig (sozusagen eine kleine Berühmtheit auf Mallorca) gerecht und sicherte sich Punkt um Punkt und war bis zur letzten Spielrunde nicht mehr einzuholen. Somit geht der Wanderpokal nach Birresdorf, an den verdienten Sieger, unseren legendären Torwart und Aufstiegshelden zwischen den Pfosten: Frank Hermann. Bei der Überreichung huldigten ihm die Spieler und es schallte „Al Al AlAl Al Al Al Al“ durch den Saal, wie zu den besten Zeiten im Kalenborner Waldstadion. Platz 2 belegte Oliver Hoffmann, gefolgt von seinem Vater, Wolfgang Hoffmann auf dem dritten Platz. In diesem Zusammenhang bleibt zu erwähnen, dass alle drei Genannten ihren Turniergewinn an die Eintracht gespendet haben. Vielen Dank dafür.

Eine rundum gelungene Veranstaltung, die Lust auf mehr macht. Vielleicht bleibt dann beim nächsten Mal der Pokal in Esch.